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Schwerpunkte

Unter anderem bin ich auf folgende psychotherapeutische Themengebiete spezialisiert. Im folgenden Abschnitt finden Sie detailliertere Informationen zu den einzelnen Therapie-Schwerpunkten.

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Angststörung

Wenn Angst den Alltag bestimmt.

Angst ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Gefahr. Sie hilft uns, wachsam zu bleiben und auf Herausforderungen zu reagieren. Doch wenn die Angst, ohne echte Bedrohung, übermäßig stark wird, kann sie das Leben erheblich einschränken. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und können jeden treffen.

Was ist eine Angststörung?

Von einer Angststörung spricht man, wenn Ängste übermäßig stark, anhaltend und nicht mehr kontrollierbar sind. Sie treten oft ohne konkreten Anlass auf oder sind unangemessen intensiv in Bezug auf eine Situation.

Dies kann dazu führen, dass Betroffene bestimmte Orte oder Situationen meiden oder unter körperlichem und psychischem Stress leiden.

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Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen:

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  • Spezifische Angststörungen: Die Angst ist auf bestimmte Objekte oder Situationen begrenzt, z. B. Höhenangst, Flugangst oder Prüfungsangst.

  • Generalisierte Angststörung: Die Sorgen betreffen viele Lebensbereiche und treten fast ständig auf, oft begleitet von Anspannung und innerer Unruhe.

Welche Symptome gibt es?

Angststörungen äußern sich u.a. folgendermaßen:

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  • Körperlich: Herzklopfen, Zittern, Schweißausbrüche, Atemnot

  • Psychisch: Gedankenkreisen, innere Unruhe, das Gefühl die Kontrolle zu verlieren

  • Verhalten: Vermeidung bestimmter Orte oder Situationen​​

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Beispiel: Prüfungsangst: Viele Menschen sind vor Prüfungen nervös, doch bei Prüfungsangst wird die Angst so stark, dass sie zu Denkblockaden, Schlafproblemen oder sogar Panikattacken führen kann.

Wie erkenne ich eine Angststörung?

Eine Angststörung kann vorliegen, wenn:
✔ Die Angst unverhältnismäßig stark ist und nicht mehr zur Situation passt.
✔ Sie über einen längeren Zeitraum (mindestens mehrere Wochen) anhält.
✔ Der Alltag durch die Angst stark beeinträchtigt wird.
✔ Es zu Vermeidungsverhalten kommt, um die Angst nicht spüren zu müssen.

Wie hilft systemische Therapie?

Die systemische Therapie ist ressourcen- und lösungsorientiert. Sie betrachtet Ängste nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit dem gesamten Lebensumfeld. Dabei wird davon ausgegangen, dass Ängste oft eine Funktion haben – sie können ein Hinweis auf ungelöste Konflikte oder belastende Dynamiken im Leben sein.

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In der Therapie wird gemeinsam erforscht, welche Muster hinter der Angst stehen und wie diese verändert werden können. Dabei stehen nicht die Defizite, sondern die individuellen Stärken und Lösungsansätze im Fokus.

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Typische Methoden der systemischen Therapie bei Angststörungen sind:

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  • Reflexion und Perspektivenwechsel: Welche Bedeutung hat die Angst? Wie kann sie anders verstanden werden?

  • Arbeit mit inneren Anteilen: Welche inneren Stimmen oder Überzeugungen verstärken die Angst?

  • Ressourcenarbeit: Welche Stärken und Fähigkeiten helfen, mit der Angst umzugehen?

  • Erprobung neuer Handlungsweisen: Schrittweise Annäherung an angstbesetzte Situationen in einem sicheren Rahmen.

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Da Angststörungen gut behandelbar sind, kann Psychotherapie dabei helfen, Ängste zu reduzieren und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Der erste Schritt ist, sich Unterstützung zu holen.​

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Depression

Wenn das Leben seine Farbe verliert. 

Jeder Mensch hat mal schlechte Tage oder fühlt sich niedergeschlagen. Doch bei einer Depression hält dieser Zustand über Wochen oder Monate an und beeinträchtigt das Leben erheblich. Da es sich bei Depressionen um ernsthafte psychische Erkrankungen handelt, ist es wichtig frühzeitig therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Was sind Depressionen?

Depressionen treten in verschiedenen Ausprägungen auf und können sich in Dauer, Schweregrad und Verlauf unterscheiden.

 

Hier sind einige der häufigsten Formen:

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  • Major Depression

Dabei handelt es sich um die "klassische Depression" mit anhaltender Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Interessenverlust. Sie kann einmalig oder wiederholt auftreten und den Alltag spürbar beeinträchtigen.

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  • Dysthymie 

Eine chronische, aber mildere Depression, die über mindestens zwei Jahre anhält. Betroffene fühlen sich dauerhaft erschöpft und niedergeschlagen, oft ohne die Krankheit als solche zu erkennen.

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  • Erschöpfungsdepression (Depressive Episode im Rahmen eines Burnouts)

Durch anhaltenden Stress ausgelöst, zeigt sie sich durch innerer Leere, emotionale Erschöpfung und Antriebslosigkeit, häufig in Verbindung mit beruflicher oder privater Überlastung.

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  • Saisonale Depression (Saisonal Abhängige Depression, SAD)

Tritt in den dunklen Monaten auf und ist durch mangelnden Antrieb, gedrückte Stimmung und vermehrtes Schlafbedürfnis gekennzeichnet. 

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  • Postpartale Depression (Wochenbettdepression)

Die nach der Geburt auftretende Depression ist mit Ängsten, Schuldgefühlen und Erschöpfung verbunden: Symptome, welche die Bindung zwischen Mutter und Kind belasten. 

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Welche Symptome und Auslöser gibt es?

Depressionen zeigen sich z.B. so:

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  • Körperlich: Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitveränderungen, Verspannungen

  • Psychisch: Hoffnungslosigkeit, Interessenverlust, Konzentrationsprobleme, Schuldgefühle, manchmal auch Suizidgedanken

  • Verhalten: Rückzug von Familie und Freunden, Grübeln, Antriebslosigkeit

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Depressionen entstehen oft durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Häufige Auslöser sind:

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  • Belastende Lebensereignisse wie Trennungen, Verluste oder Überforderung

  • Anhaltender Stress im Beruf oder Privatleben

  • Familiäre Veranlagung – genetische und biografische Faktoren können das Risiko erhöhen

  • Körperliche Ursachen wie Hormonveränderungen oder chronische Erkrankungen

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Wie erkenne ich eine Depression?

Eine Depression kann vorliegen, wenn:
✔ Niedergeschlagenheit oder Antriebslosigkeit über zwei Wochen oder länger anhalten.
✔ Nichts mehr Freude bereitet – selbst Dinge, die früher Spaß gemacht haben.
✔ Der Alltag schwerfällt und soziale Kontakte vernachlässigt werden.
✔ Gedanken an Sinnlosigkeit oder Hoffnungslosigkeit häufig auftreten.

Wie hilft systemische Therapie?

Die systemische Therapie betrachtet Depressionen nicht isoliert als persönliches Problem, sondern im Zusammenhang mit dem gesamten Lebensumfeld. Dabei wird erforscht, welche Muster und Belastungen zur Aufrechterhaltung der Depression beitragen – und wie neue Perspektiven und Lösungswege entstehen können.

 

Typische Ansätze in der systemischen Therapie bei Depressionen sind:

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  • Ressourcen aktivieren: Welche Stärken und Fähigkeiten können genutzt werden, um wieder mehr Lebensfreude zu gewinnen?

  • Beziehungsmuster hinterfragen: Wie beeinflussen soziale Dynamiken die Stimmung, und welche Veränderungen könnten hilfreich sein?

  • Neue Perspektiven entwickeln: Durch gezielte Fragen und Reflexion entsteht Raum für alternative Sichtweisen und Lösungsansätze.

  • Schrittweise Aktivierung: Kleine Veränderungen im Alltag helfen, neue Energie zu schöpfen und wieder in Bewegung zu kommen.

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Depressionen sind gut behandelbar – und niemand muss den Weg aus der Krise alleine gehen. Der erste Schritt zur Verbesserung ist, Hilfe anzunehmen.

Trauma

Wenn schwer belastende Erlebnisse nachwirken.

Ein traumatisches Erlebnis kann tiefe Spuren hinterlassen. Manchmal verarbeiten Betroffene es mit der Zeit, doch in vielen Fällen bleibt die seelische Wunde bestehen und beeinflusst das tägliche Leben. Traumafolgestörungen können sich in unterschiedlichen Formen zeigen – doch es gibt wirksame Wege, damit umzugehen. Psychotherapie kann bei der Aufarbeitung helfen. 

Was ist ein Trauma?

Ein Trauma entsteht durch ein stark belastendes oder bedrohliches Ereignis, das die Bewältigungsmöglichkeiten einer Person übersteigt. Dies kann ein Unfall, ein Verlust, Gewalt oder eine andere erschütternde Erfahrung sein.

Es gibt verschiedene Arten von Trauma:

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  • Akutes Trauma: Ein einzelnes, plötzliches Ereignis, wie ein Unfall, Gewalterfahrung oder eine Naturkatastrophe.

  • Komplexes Trauma: Wiederholte, langanhaltende Belastungen, oft in engen Beziehungen, z. B. durch Missbrauch oder Vernachlässigung.

  • Entwicklungstrauma: Traumatische Erfahrungen in der Kindheit, die die emotionale und psychische Entwicklung beeinträchtigen.

  • Sekundäres Trauma: Belastung durch das Miterleben traumatischer Ereignisse bei anderen, z. B. bei Angehörigen oder Helfenden.

Welche Symptome gibt es?

Traumata können z.B. folgende Symptome auslösen:

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  • Körperlich: Schlafstörungen, Anspannung, Herzrasen, Schreckhaftigkeit

  • Psychisch: Flashbacks, Albträume, Angst, Gefühllosigkeit, Schuldgefühle

  • Verhalten: Vermeidung bestimmter Orte oder Situationen, sozialer Rückzug

Wie erkenne ich eine Tramafolge-störung?

Eine Traumafolgestörung kann vorliegen, wenn:

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✔ Belastende Erinnerungen, Flashbacks oder Albträume immer wieder auftreten.
✔ Starke emotionale Reaktionen (z. B. Angst, Wut oder Erstarrung) durch bestimmte Reize ausgelöst werden.
✔ Das Trauma über einen längeren Zeitraum das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst.
✔ Vermeidungsverhalten entsteht, um Erinnerungen an das Ereignis zu umgehen.

Wie hilft systemische Therapie?

Trauma wird in der systemischen Therapie nicht nur als individuelles Erleben, sondern auch im Zusammenhang mit dem sozialen Umfeld betrachtet. Ziel ist es, die eigenen Ressourcen zu stärken, belastende Muster zu erkennen und neue Wege im Umgang mit den Folgen des Traumas zu finden.

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Typische Ansätze in der systemischen Therapie bei Trauma sind:

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  • Stärkung der inneren Ressourcen: Welche Fähigkeiten und Kraftquellen helfen, Stabilität und Sicherheit zurückzugewinnen?

  • Arbeit mit Beziehungsmustern: Wie beeinflusst das soziale Umfeld das Trauma und wie können unterstützende Strukturen geschaffen werden?

  • Neue Perspektiven entwickeln: Durch gezielte Fragen und Reflexion entstehen neue Möglichkeiten im Umgang mit belastenden Erinnerungen.

  • Schrittweise Verarbeitung: Sanfte, individuell angepasste Methoden helfen, sich dem Erlebten behutsam zu nähern, ohne erneut überwältigt zu werden.

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Ein Trauma muss nicht das gesamte Leben bestimmen – mit der richtigen Unterstützung ist Heilung möglich.

Selbstwert 

Wenn der innere Kritiker zu laut wird. 

Unser Selbstwertgefühl beeinflusst maßgeblich, wie wir über uns selbst denken, wie wir Herausforderungen begegnen und wie wir mit anderen in Beziehung treten. Ein gesunder Selbstwert gibt Sicherheit, Selbstvertrauen und innere Stabilität. Doch wenn er geschwächt ist, können Selbstzweifel, Unsicherheiten und das ständige Bedürfnis nach Bestätigung das Leben stark belasten.

Wann liegt eine Selbstwert-Thematik vor?

Ein geringes Selbstwertgefühl entwickelt sich oft unbemerkt und äußert sich in verschiedenen Lebensbereichen. Betroffene erleben häufig Zweifel an ihrer eigenen Person, unterschätzen ihre Fähigkeiten oder haben Schwierigkeiten, ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen. Auch starke Angst vor Fehlern oder vor der Meinung anderer kann darauf hinweisen. Auch das Gefühl von allgemeinem Unwohlsein deutet darauf hin. 

Welche Merkmale gibt es?

  • Übermäßige Selbstkritik: Das Gefühl, nie gut genug zu sein, unabhängig von Erfolgen oder positiven Rückmeldungen.

  • Schwierigkeit, Lob und Anerkennung anzunehmen: Komplimente werden als unglaubwürdig empfunden oder sofort relativiert.

  • Starke Abhängigkeit von externer Bestätigung: Das eigene Wohlbefinden hängt stark davon ab, wie andere einen wahrnehmen.

  • Perfektionismus und Versagensangst: Fehler werden als persönliches Scheitern betrachtet, was zu überhöhten Ansprüchen an sich selbst führt.

  • Vermeidungsverhalten: Soziale Situationen oder Herausforderungen werden aus Angst vor Kritik oder Ablehnung umgangen.

Wie erkenne ich, dass ich an meinem Selbstwert-gefühl arbeiten sollte?

​✔ Ständige Selbstzweifel: Die eigenen Fähigkeiten und Leistungen werden infrage gestellt, selbst bei positiven Rückmeldungen.
✔ Angst vor Ablehnung: Starke Unsicherheit in sozialen Situationen aus Sorge, nicht gemocht oder kritisiert zu werden.
✔ Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen: Eigene Bedürfnisse werden zurückgestellt, um anderen zu gefallen oder Konflikte zu vermeiden.
✔ Vergleich mit anderen: Das Gefühl, weniger wert zu sein oder nicht mithalten zu können sowie die dadurch resultierende Frustration und Unzufriedenheit.

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Wie hilft systemische Therapie?

​Das Thema Selbstwertgefühl wird in der systemischen Therapie nicht nur einzeln für sich betrachtet, sondern im Zusammenhang mit der persönlichen Geschichte, dem sozialen Umfeld und den Erfahrungen, die eine Person geprägt haben. Therapie hilft dabei neue Sichtweisen zu entwickeln und hinderliche Muster zu durchbrechen.

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Typische Ansätze der systemischen Therapie in Bezug auf Selbstwert sind:

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  • Stärkung der Ressourcen: Gemeinsam werden persönliche Stärken und Erfolge bewusst gemacht, um ein positives Selbstbild zu fördern.

  • Reflexion der Beziehungsmuster: Welche äußeren Einflüsse haben das Selbstwertgefühl geprägt? Wie kann ein unterstützendes Umfeld geschaffen werden?

  • Blockierende Denkmuster erkennen und verändern: Negative Überzeugungen über sich selbst werden hinterfragt und durch stärkende, realistische Sichtweisen ersetzt.

  • Schrittweise Selbstakzeptanz entwickeln: Durch neue Erfahrungen, gezielte Übungen und Reflexionen wird das Vertrauen in die eigene Person gefördert.

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​Ein geringes Selbstwertgefühl muss nicht dauerhaft bestehen bleiben – mit gezielter therapeutischer Unterstützung kann wieder ein stabiles und positives Selbstbild entwickelt werden, welches zu mehr Lebensfreude führt.

Beziehung

Wenn Nähe zur Herausforderung wird.  

Beziehungen sind für uns Menschen eine der wichtigsten Quellen für Geborgenheit, Liebe und Stabilität. Doch sie können auch Herausforderungen mit sich bringen: Kommunikationsprobleme, Streit, Entfremdung oder unterschiedliche Erwartungen. Wenn Konflikte ungelöst bleiben oder das Miteinander zunehmend belastend wird, kann eine Paartherapie helfen, neue Perspektiven zu finden und die Beziehung zu stärken.

Woran merke ich, dass Probleme in der Beziehung vorliegen?

Nicht jede Auseinandersetzung bedeutet gleich eine Krise. Doch wenn bestimmte Muster immer wiederkehren und der gemeinsame Alltag vermehrt als Last empfunden wird, können folgende Warnsignale auf tiefere Probleme hindeuten:

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  • Häufige Streitgespräche ohne Lösung oder ständiges Schweigen

  • Gefühl von Distanz oder Entfremdung

  • Wenig gemeinsame Zeit und fehlende Zuneigung

  • Eifersucht, Vertrauensbrüche oder Rückzug aus der Beziehung

  • Unterschiedliche Vorstellungen über Zukunft, Nähe oder Lebensgestaltung

Welche Auswirken können Beziehungs-probleme auf mich haben?

Anhaltende Konflikte können sich nicht nur auf die Partnerschaft, sondern auch auf das persönliche Wohlbefinden der einzelnen Beteiligten auswirken. Es können Gefühle von Frustration, Einsamkeit oder Hilflosigkeit entstehen. Manche Menschen ziehen sich zurück, andere reagieren mit Wut oder Unsicherheit. Auch Stress, Schlafprobleme oder emotionale Erschöpfung sind mögliche Folgen von Beziehungsstress.

Welche Konflikte 
können in Beziehungen auftreten?

  • Schwierigkeiten in der Kommunikation und im gegenseitigen Verständnis

  • Unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen

  • Vertrauensbrüche, Eifersucht oder emotionale Distanz

  • Ungleichgewicht zwischen Nähe und Autonomie

  • Belastungen durch äußere Faktoren wie Familie, Beruf oder Stress

Wobei kann Paartherapie helfen?

✔ Wiederherstellung einer wertschätzenden Kommunikation – Missverständnisse klären und einen respektvollen Austausch fördern.
✔ Verstehen und Auflösen von belastenden Beziehungsmustern – Wiederkehrende Konflikte erkennen und neue Lösungswege finden.
✔ Stärkung der emotionalen Verbindung und des Vertrauens – Nähe und Sicherheit in der Beziehung aufbauen.
✔ Unterstützung in Veränderungs- oder Krisenzeiten – Gemeinsam Herausforderungen meistern und neue Perspektiven entwickeln.
✔ Umgang mit Konflikten und Differenzen – Strategien erarbeiten, um respektvoll mit unterschiedlichen Bedürfnissen umzugehen.

Wie hilft systemische Therapie?

In der systemischen Therapie betrachtet man die Beziehung nicht isoliert, sondern im Kontext beider Partner, ihrer Vorgeschichte und ihrer Einflüsse auf den jeweilig anderen. Ziel ist es, neue Sichtweisen und Lösungsansätze zu entwickeln, statt nach Schuldigen zu suchen.

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Typische Ansätze der systemischen Therapie für Paare sind:

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  • Muster erkennen: Welche wiederkehrenden Dynamiken belasten die Beziehung und wie können sie durchbrochen werden?

  • Gesprächskultur verbessern: Offen und wertschätzend miteinander sprechen, um sich besser zu verstehen.

  • Verständnis fördern: Die Perspektiven beider Partner beleuchten, um neue Lösungswege zu entwickeln.

  • Stärken entdecken: Ressourcen und gemeinsame Werte stärken, um wieder mehr Nähe und Verbundenheit zu erleben.

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Jede Beziehung hat Herausforderungen – entscheidend ist, wie man mit ihnen umgeht. Professionelle psychotherapeutische Hilfe in Form von Paartherapie kann helfen, sich neu zu begegnen und die Beziehung bewusst positiver zu gestalten.

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